Jetzt wird´s bunt

Schnelle Familienküche -
Wir kochen zusammen!

„Zwei Männer können nicht Familie!“
„Zwei Männer können nicht Kind!“
„Zwei Männer können nicht kochen!“

Vorurteile gehören endlich der Vergangenheit an. Wir brechen die Stereotypen auf und beweisen, dass Kochen keine Geschlechterfrage ist. Wir haben nicht nur unsere eigene kulinarische Reise erlebt, sondern auch eine echte Veränderung in unserem Leben erfahren. Wir sind der lebende Beweis dafür, dass Vorurteile überwunden werden können, und dass das Kochen zu einem erfüllenden Erlebnis für dich werden kann.

Wir haben nicht nur unser eigenes Leben bereichert, sondern auch unseren Blick auf Essen und Genuss verändert. Plötzlich wurde die Küche zu einem Ort des Zusammenseins, des Entdeckens und des Genießens. Schluss mit Lieferdiensten und Küchenmaschinen - wir haben die Welt des Kochens mit Begeisterung erobert.

Und nun teilen wir unsere einzigartige Reise mit dir in unserem Buch "Jetzt wird's bunt". Dieses Buch ist mehr als nur ein Kochbuch - es ist eine Einladung, an unserem Abenteuer teilzuhaben. Von der Planung bis zum Genießen, von der Auswahl der Zutaten bis zur Zero-Waste-Küche - wir nehmen dich mit auf eine Reise in unsere Küche und zeigen dir, wie einfach und bunt Familienküche sein kann.

Kochen mit Kindern kann eine Herausforderung sein, aber wir haben die besten Tipps und Rezepte parat, um das Kochen mit den Kleinen zu einem Vergnügen zu machen. In unserem Buch findest du nicht nur leckere Grillrezepte und Lieblingszutaten, sondern auch inspirierende Geschichten und unsere persönlichen Lieblingssongs, die unsere Küche zum Leben erwecken.

Lass dich von uns in die Welt des unkomplizierten Kochens entführen. Dieses Buch ist nicht nur eine Sammlung von Rezepten, sondern ein Manifest für die Freude am Kochen und die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit. Denn gemeinsam schmeckt es nicht nur besser - es wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Hol dir "Jetzt wird's bunt" und lass dich von der Magie der Familienküche verzaubern. Kaufe jetzt und entdecke eine neue Welt des Genusses!"

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Träume passen in keine Schublade

Wie wir gelernt haben, dass Mut Glück möglich macht

Träume sind der Treibstoff des Lebens. Doch sie werden nicht einfach so wahr. Es braucht den unbeugsamen Mut, die unerschütterliche Gewissheit, dass du genau das erreichen kannst, wonach du strebst. Das sind die Lektionen, die wir auf unserem Weg gelernt haben, ein Weg, der von den Unwägbarkeiten des Lebens gesäumt war. Obwohl viele versucht haben, uns in Schubladen zu stecken, stehen wir heute hier: Wir haben uns Traumkarrieren erkämpft, uns immer wieder neu bewiesen, um am Ende festzustellen, dass uns noch etwas Entscheidendes zum ganz großen Glück fehlte – eine eigene kleine Familie, die wir nun mit unserem geliebten Sohn endlich gefunden haben.

Wir sind zum inspirierenden Beispiel für die Macht von Liebe und Mut geworden. In unserem Buch erzählen wir ehrlich und authentisch von den Hindernissen, die wir auf unserem Weg überwinden mussten. Wir zeigen, dass es keinen vorgezeichneten Pfad zum Glück gibt, sondern dass du deine eigenen Wege finden und gestalten kannst. Wir sind wohl so etwas wie Vorbilder für zukünftige Eltern gerworden, unabhängig von unserer Lebenskonstellation. Unsere Geschichte ist ein bewegender Beweis dafür, dass auch queere Wege die richtigen Wege sein dürfen!

Mit jedem Kapitel unseres Buches wirst du spüren, wie unsere Liebe und unser Mut dich anstecken. Du wirst erleben, wie wir die Unmöglichkeiten in Möglichkeiten verwandelt haben und wie du das Gleiche für dich erreichen kannst. Dieses Buch ist eine Einladung, deine eigenen Träume zu erkennen und mit unbändiger Kraft und Liebe zu verfolgen.

Wage den Sprung in ein Leben, in dem Träume wahr werden können. Lass dich von uns inspirieren und ermutigen, deinem Herzen zu folgen. Dieses Buch ist der Schlüssel zu einem erfüllteren Leben. Starte also deine eigene Reise zu Glück, Liebe und Mut!

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Interview mit Bjoern zum Buch
"Träume passen in keine Schublade"

Ich bin Björn! In unserem Buch steckt viel von uns selbst, unsere Geschichte und dem, was wir auf unserem bisherigen Weg erlebt haben. Lies, wer wir sind und was uns wichtig ist.

Wir alle haben Träume, Träume, wie unser Leben aussehen könnte, was wir vielleicht gerne machen würden. Wieder andere sind vielleicht schon einen Schritt weiter und haben eine Vision. Bei allen von uns geht es darum, im Leben glücklich zu sein. Leider bleibt es bei so vielen Menschen allein bei den Gedanken. Sie trauen sich nicht, ihre Träume in die Tat umzusetzen. Unser Buch handelt genau von dieser Umsetzung. Christian und ich haben in unserem Leben einen Schritt nach dem anderen gemacht und haben Kritiker und Besser:pisser links liegen lassen. Wir haben gekämpft, haben verloren und sind wieder aufgestanden, um am Ende unseren Traum zu leben. Dieses Buch erzählt unsere Geschichte. Es soll Impulse geben, es darf wachrütteln und auch weh tun, wenn man erkennt, dass man selbst immer noch in seinem eingefahrenen Lebenssystem steckt. Es soll Mut machen und zeigen, dass es sich lohnt für sich und für seine Träume zu kämpfen. Denn wenn wir eines wissen: Mut macht Glück möglich!

Menschen sind programmiert. Das beginnt in der Kindheit und zieht sich durchs ganze Leben. Die Einflüsse ihrer Eltern, der Familie, Freunden, aber auch der Gesellschaft, des Schulsystems verändern ihr Denken und ihre Einstellungen. Nicht selten werden sie dadurch manipuliert und tun am Ende Dinge, die sie eigentlich gar nicht wollen. In unserem Land ist es verpönt, groß zu denken. Wir dürfen unsere Gedanken an die Kiesauffahrt und Veranda mit Schaukelstuhl nicht laut äußern, ohne dass irgendjemand um die Ecke kommt, der uns unseren Traum madig machen möchte. Wir sind eine Gesellschaft, die von Neid und Missgunst getrieben ist. Da fällt es vielen schwer, ihre Stimme zu erheben und für sich selbst einzustehen. Es ist nicht einfach Gegenstimmen zu ignorieren und weiterzumachen. Der vermeintlich einfachere Weg ist es, sich als Rädchen im System zu fügen. Glücklicher wird es auch jeden Fall nicht machen.

Schubladen sind generell eine gute Erfindung. Sie helfen uns, unsere Welt zu sortieren. Bei jedem Ereignis, jedem Menschen öffnen wir unsere Schubladen, legen die erzeugte Emotion, unsere Gedanken hinein und bewerten damit die Erfahrung. Wir bringen Ordnung in unser komplexes Lebenssystem. Träume überfordern oft unsere aufgebauten Schubladenwände. Wir können sie wenig greifen, sie sind eben noch nicht real. Unser Umfeld, die Gesellschaft macht es uns zusätzlich schwer, frei zu denken. Wir haben nach Regeln zu leben, wir müssen uns anpassen, wir wollen gefallen. Und so passen unsere Träume eben in keine vorhandene Schublade, egal wie sehr wir versuchen, sie einzusortieren oder passend zu machen. Unzählige Träume und auch Visionen gehen so zugrunde, sie werden im Keim erstickt oder fallen gelassen. Nur, weil sie nicht ins System passen, oder weil andere es schaffen, uns mit ihrer Meinung, ihrer Einstellung zu manipulieren. Christian und ich haben gelernt, dass es sich mehr als lohnt Träume aus Schubladendenken herauszulassen.

Trauriger Weise hat man bis vor wenigen Jahren einem homosexuellen Paar einen potentiellen Kinderwunsch abgeschrieben. Wir waren in unserer Beziehung glücklich, in unseren Berufen waren wir weit gekommen, verdienten gut und bereisten die Welt. Über die Jahre merkten wir allerdings, dass sich, bei dem nach außen so perfekten Leben, immer mehr Fragezeichen bildeten. Wir begannen, nach einem tieferen Sinn, nach Nachhaltigkeit in unserem Lebensmodell zu suchen. Immer höher, schneller, weiter hatte uns über die Zeit müde und auch satt gemacht. Es musste etwas anderes geben, was wir heute Bestimmung nennen. Wir begannen, viel über unsere Träume und Lebensvisionen zu sprechen und stellten fest, dass wir immer beim selben Thema endeten – unserem gemeinsamen Kinderwunsch. Christian hatte diesen Wunsch vor 20 Jahren in eine Schatulle ins Regal gestellt. Ich hatte ihn, da es damals in der Gesellschaft einfach kein Thema war, gleich ganz begraben. Vor vier Jahren zog der einjährige Lukas bei uns ein – wir hatten den tieferen Sinn unseres Lebens gefunden.

In mir steckt ganz viel Rebell, und das ist auch gut so! Bereits in der Jugend fiel es mir schwer, mich einem System zu unterwerfen und zu tun, was andere für mich gut finden. Ich verstand in der Schule nicht, warum ich Chemie und Mathematik in dieser Tiefe lernen sollte. Ich wusste früh, dass ich beim Fernsehen arbeiten möchte und dafür diese Themen so nicht brauche. Gleichzeitig war ich stark als Schulsprecher, als Vermittler zwischen Schülern und Lehrern, ich fühlte mich auf der Bühne wohl und konnte kommunizieren. Leider standen die Zeichen damals nicht auf dem Stärken der Stärken von Kindern und Jugendlichen. Es ging immer darum, Entwicklungsfelder zu schließen. Auch meine Ausbildung hatte ich begonnen, weil mir gesagt wurde, was gut für mich wäre. Ich fand den Sinn dahinter nicht und brach auch diese ab. Am Ende schloss ich meine TV-Ausbildung als Hessens Bester ab und durfte eine unglaubliche Karriere beginnen. Ich kämpfte somit schon früh für meine ganz eigenen Träume und verließ mich nicht auf Außenstehende und ihre Meinungen. Nach über 20 Jahren festzustellen, dass der berufliche Traum, beim Fernsehen zu arbeiten, zu Ende geträumt ist, weil ich mich nicht mehr mit den Gegebenheiten, mit dem Vorgehen von Vorgesetzten und Managements identifizieren konnte, war ein Schlag ins Gesicht. Es folgte ein Jahr der Neusortierung, der Suche nach meinem neuen Traum, meiner Vision. Ein Weg der sehr oft weh tat und nicht einfach war. Ich rebellierte gegen ein vorhandenes System – und das mit Erfolg.

Wir saßen als frisch gebackene Papas eines Abends im Garten und sprachen über die Macht von Social Media. Und plötzlich wurde uns klar, dass wir eine große Chance haben. Vor uns haben Generationen dafür gekämpft, dass wir heute offen schwul leben, dass wir händchenhaltend durch die Stadt laufen, dass wir heiraten und gemeinsam Kinder großziehen können. Doch plötzlich sind wir mit der Umsetzung unseres Kinderwunsches selber Vorbilder geworden. Vorbilder, weil wir als schwules Paar einen Sohn großziehen, aber auch, weil wir unseren Traum leben, weil wir mit Mut unser Glück gefunden haben. Und so starteten wir bei Instagram mit @papaundpapi, weil wir das Gefühl hatten, etwas zurückgeben zu können. Weil wir Menschen Mut machen wollen, weil wir ihnen zeigen wollen, dass es sich lohnt für ihre Träume zu kämpfen. Wir wollen das visuelle Bild von Regenbogenfamilien verbreiten und zeigen, dass wir nur ein Familienmodell von vielen sind. Wir trommeln für Akzeptanz, Toleranz und Respekt, denn jeder Mensch ist verschieden, niemand hat das Recht, über den anderen zu urteilen. Ich trete erfolgreich als Speaker mit genau dieser Message auf, jede Woche gibt es eine neue Folge unseres Podcasts „Papaundpapi® – Männerhaushalt“, nun unser Buch … und das Ende ist noch lange nicht erreicht.

Wir haben uns in den letzten 13 Jahren eine wirkliche Partnerschaft aufgebaut. Wir kennen das Gegenüber in- und auswendig. Wir wissen, wie der andere fühlt, was er denkt, wo seine Stärken, aber auch Schwächen sind. In Perfektion ergänzen wir uns im Alltag, aber vor allem in Ausnahmesituationen. Dieser Zustand hat Jahre des Lernens gekostet, die nicht immer schön waren. Wir haben gestritten, viel gelacht und noch mehr geweint. Wir respektieren uns, die Meinung des anderen ist uns wichtig. Wir haben verstanden, dass der unglaubliche Drang des Menschen, das noch grünere Gras zu finden, ein Trugschluss ist, der nie in einer vollendeten Befriedigung enden wird. Wir akzeptieren den anderen mit seinen Macken. Das alles ist ein Prozess, der nie komplett abgeschlossen ist. Auch heute diskutieren wir noch viel – meist übers Kind. Aber wir wissen, dass nach Regen auch Sonnenschein kommt, manchmal muss man einfach ein wenig unterm Regenschirm abwarten.